Das SAP CATS Arbeitszeitblatt sieht auf den ersten Blick so einfach aus wie ein Spreadsheet. Das klingt doch banal, oder?
Dennoch steckt so einiges an Funktionalität dahinter. CATS steht in der SAP Terminologie für Cross Application Time Sheet also über alle Module hinweg und das zeigt sich auf dem klassischen SAP Modul Hexagon Bild.
Das Personalwesen (HCM) liefert die notwendigen Stammdaten. Der minimale Satz für die Zeiterfassung heißt HR Mini Stamm. Zudem gibt es gewöhnlich ein Organigramm für die Unternehmen. Dort sind die Berechtigungen anhand imaginärer Infotypen festgelegt – also wer darf was tun und wer darf was zudem wann sehen. Es geht hier doch um sensible Daten.
Aus dem Bestellwesen (MM) kommen eventuell externe Mitarbeiter im Mini Stamm dazu. Aus CATS werden Leistungserfassungen für die zugehörigen Dienstleistungsbestellungen transferiert. Die Kosten aus der Bestellung belasten dann direkt die Empfängerobjekte aus den Buchungen.
Leistungsarten verknüpfen die erfassten CATS Zeiten in der finanziellen und logistischen Betrachtung mit Kosten. Die Mengen und Kosten aus der Abrbeitszeit entlasten die Personalkostenstellen in der Kostenrechnung (CO) und belasten somit die Empfängerobjekte. Das sind PSP-Elemente und Netzpläne im Projektsystem oder Fertigungsaufträge und Instandhaltungsaufträge oder weitere Empfängerobjekte.
Dies ist der Teil von CATS, mit welchem ich zumeist arbeite.